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Mitgliedergewinnung

Hauptversammlung 2011 - Tradition und Neuerung sind Erfolgsgarantie für die Zukunft

Im Rahmen der Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Notzingen konnten vier Mitglieder für ihr langjähriges Engagement in der Einsatzabteilung und im Spielmannszug geehrt werden. Zahlreiche Neuaufnahmen rundeten den Jahresrückblick auf das Jahr 2010 der Notzinger Wehr ab.

Bereits die musikalische Eröffnung durch den Spielmannszug der Wehr war auf hohem Niveau, dem die restliche Veranstaltung folgte.
Stabführer Dieter Grolig präsentierte mit seinen 27 Spielleuten drei Musikstücke. Zwei Klassiker und eine jüngerer Kompositionen spiegelten dabei auch die bunte Altersmischung des Musikzuges wieder. Zugführer Rolf Fahrion berichtete von vielen Übungsstunden, Jugendfreizeiten, Auftritten und kameradschaftlichen Veranstaltungen. Die Jugendarbeit trägt Früchte und der Zug wird musikalisch immer stärker.
Den Glanzpunkt im letzten Jahr der Kinderfeuerwehr „Little Red Hot Chillies“ markierte zweifelsohne die Teilnahme am Ehrenamtspreis des Teckboten und der Kreissparkasse. Die Jury sah die Kinderfeuerwehr auf dem zweiten Platz. Für die Kinder und die Verantwortlichen ein tolles Ergebnis. In diesem Jahr wird der fünfte Geburtstag der Kinderfeuerwehr mit einem Tag der offenen Tür im Juni und einem Spieletag für Kindergruppen gefeiert. Die 11 Kinderfeuerwehrleute fiebern dem schon heute entgegen.
15 Jugendfeuerwehrmitglieder führte Jugendwart Reiner Schobert durch das letzte Jahr. Fünf von Ihnen hat er mit seiner Mannschaft bis zur Übernahme in die Einsatzabteilung an diesem Abend geführt. Vier neue Mitglieder zum größten Teil aus den Reihen der Kinderfeuerwehr füllen die Lücke sofort wieder auf. Ein Aktivwochenende auf einer Hütte im Allgäu, Teilnahmen an Wettbewerben auf Kreisebene, Weihnachtsmarkt und Christbaumsammeln sind neben den Übungen und der Ausbildung die Aktivitäten im letzten Jahr gewesen. Auch auf die Jugendlichen wartet wieder ein spannend geplantes Jahr 2011.
Seid vielen Jahren ist Kassier Matthias Strobelt in seinem Amt als Kassier. Die Kasse stimmt und ist im Plus. Der einstimmigen Entlastung durch die Hauptversammlung nichts mehr im Wege.
In der Einsatzabteilung konnte Kommandant Benjamin Lay auf 47 Einsatzkräfte zurückgreifen. In den acht Einsätzen wurde diese im letzten Jahr nur sehr wenig gefordert. Dafür waren Aus- und Weiterbildung im Fokus. Mit der Ausbildung und dem Training am eigenen Standort ergänzt durch Lehrgänge auf Kreis- und Landesebene konnten die Mitglieder die Einsatzvielfalt und die Schlagkraft erweitert werden.
In den Verwaltungsaufgaben klappt die Zusammenarbeit mit Bürgermeister, Gemeinderat und Gemeindeverwaltung hervorragend und basiert auf gegenseitigem Vertrauen. Das Fahrzeugkonzept der Feuerwehr aus dem Bedarfsplan wurde im letzten Jahr detailliert und das Nachfolgefahrzeug für das Tanklöschfahrzeug wurde im Gemeinderat präsentiert. Dieser folgte einstimmig dem Vorschlag der Feuerwehr und stellte über die Verwaltung bereits den Zuschussantrag für ein Staffellöschfahrzeug vom Typ StLF 10/6. Die technische Ausstattung ist somit auch längerfristig auf einem ordentlichen und vor allem angemessenen Niveau gesichert.
Dazu ermöglichte eine Spende der Volksbank die kurzfristige Beschaffung eines automatischen externen Defibrillators. Dieser erhöht die Sicherheit der eigenen Mannschaft bei Übungen und Einsätzen, steht aber natürlich auch für Patienten bei Einsätzen zur Verfügung.

Bürgermeister Jochen Flogaus dankte allen Mitgliedern für Ihr vorbildliches ehrenamtliches Engagement. Bei dem professionellen Niveau der Wehr ist die Kernaufgabe, das Retten von Menschen und Tieren sowie die Sicherung von Hab und Gut der Bevölkerung, in guten Händen.
Als Vertreter des Landkreises konnte der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Kuttler einen sehr positiven und nachhaltig Eindruck mitnehmen. In seinem Grußwort bestätigte er der Notzinger Feuerwehr durchweg gute Arbeit.

Neben vier neuen Jugendfeuerwehrleuten konnte Kommandant Benjamin Lay insgesamt sechs neue Mitglieder der Einsatzabteilung offiziell in den Dienst aufnehmen. Heiko Bertleff, Simon Keck, Timothy Mason, Robin Schwender und Felix Rosenmayer sind als Nachwuchs aus den eigenen Reihen von der Jugendfeuerwehr über getreten. Jens Schwalm konnte als Quereinsteiger seinen Dienstausweis entgegen nehmen.
Bei den anschließenden Ehrungen und Beförderungen konnte Kommandant Benjamin Lay die Feuerwehrkameraden Simon Bezler und Robert Wendling zu Feuerwehrmännern befördern. Andreas Eisele, Christian Würslin, Ludwig Strobelt, Matthias Strobelt und Andreas Sowada wurden zum Hauptfeuerwehrmann befördert. Jörg Gutekunst erhielt an diesem Abend den Rang des Brandmeisters. Benjamin Lay wurde an diesem Abend von Bürgermeister Jochen Flogaus zum Hauptbrandmeister befördert.
Rolf Fahrion wurde für sein 25 jähriges Engagement als Musiker im Spielmannszug von Kommandant Benjamin Lay mit einer Auszeichnung bedacht.
Bürgermeister Jochen Flogaus nahm gemeinsam mit dem stellvertretenden  Kreisbrandmeister Werner Kuttler die Ehrungen für langjährige aktive Mitgliedschaft in der Einsatzabteilung vor. Matthias Strobelt bekamen für 25 Jahre aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr Notzingen das Feuerwehrehrenzeichen in Silber verliehen. Werner Kieser und Heinz Schobert konnten an diesem Abend sogar für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt werden. Ihnen wurde vom stellvertretenden Kreisbrandmeister Werner Kuttler das Feuerwehrehrenzeichen in Gold angeheftet.
Beide haben die Entwicklung der Feuerwehr von der Löschtruppe zum Generalisten mit einem Vielseitigen und Anspruchsvollem Tätigkeitsfeld mit erlebt und auch mit gestaltet. Auch abseits von Einsatz und Übung sind sie eine Stütze der örtlichen Feuerwehr und dass in allen Abteilungen.
Bürgermeister Flogaus dankte im Namen der Gemeinde und erläuterte die erbrachten Leistungen in seinen Ansprachen. Kommandant Benjamin Lay gratulierte den Geehrten im Namen der Feuerwehr.
Alle drei Geehrten gehören auch nach langer Dienstzeit immer zu den aktivsten Mitgliedern. Diese Leistung soll Vorbild und Ansporn für alle Mitglieder sein, das Erreichte zu erhalten und Neues zu gestalten. Damit wird die traditionsreiche Gemeindeeinrichtung Feuerwehr immer auch jung bleiben und sich den ständig ändernden Aufgaben und Bedingungen anpassen.


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